Während wir den Mondzyklus durchlaufen, verändert sich das Erscheinungsbild des Mondes auf faszinierende Weise. Derzeit, am 26. Tag dieses Zyklus, nähern wir uns dem Neumond – dem Punkt, an dem der Mond scheinbar aus dem Blickfeld verschwindet, während er sich zwischen Erde und Sonne bewegt, was den Beginn eines neuen Mondzyklus markiert.

Heutige Mondphase: Abnehmende Sichel

Am Freitag, den 17. Oktober 2025, befindet sich der Mond in seiner Abnehmenden Sichel -Phase. Laut Daily Moon Observation der NASA werden nur 14 % der Mondoberfläche beleuchtet sein. Dies macht es zu einem herausfordernden, aber lohnenden Anblick.

Was Sie sehen können

Die Sicht nimmt jede Nacht stetig ab, aber aufmerksame Beobachter können immer noch einen Blick auf faszinierende Mondmerkmale erhaschen:

  • Ohne visuelle Hilfsmittel: Das Aristarch-Plateau, ein markantes Merkmal, das für seine helle, reflektierende Oberfläche bekannt ist, wird sichtbar sein.
  • Mit einem Fernglas: Das Grimaldi-Becken, ein großer, dunkler Einschlagskrater, ist zu erkennen.
  • Mit einem Teleskop: Reiner Gamma, ein charakteristischer Mondwirbel (eine Reihe heller und dunkler Streifen), wird sichtbar. Diese Wirbel sind faszinierende geologische Formationen, deren Ursprung nicht vollständig geklärt ist, und sie verleihen der Mondbeobachtung eine mysteriöse Ebene.

Wann ist der nächste Vollmond?

Wenn Sie den Mond am hellsten erleben möchten: Der nächste Vollmond findet am 5. November 2025 statt.

Mondphasen verstehen: Ein kontinuierlicher Zyklus

Das Aussehen des Mondes ändert sich im Laufe des Monats, während er die Erde umkreist und einen kontinuierlichen Zyklus von etwa 29,5 Tagen abschließt. Dieser Zyklus wird durch die sich ständig ändernden relativen Positionen von Sonne, Erde und Mond angetrieben. Während die gleiche Seite des Mondes immer der Erde zugewandt ist, variiert die Menge des von seiner Oberfläche reflektierten Sonnenlichts, wodurch die verschiedenen Mondphasen entstehen, die wir beobachten.

Hier ist eine Aufschlüsselung der acht primären Mondphasen:

  • Neumond: Der Mond befindet sich zwischen Erde und Sonne und macht seine beleuchtete Seite aus unserer Sicht unsichtbar.
  • Zunehmender Halbmond: Auf der rechten Seite des Mondes (in der nördlichen Hemisphäre) beginnt ein schmaler Lichtstreifen zu erscheinen. Der Begriff „Wachsen“ weist darauf hin, dass der beleuchtete Teil wächst.
  • Erstes Viertel: Genau die Hälfte des Mondgesichts ist auf der rechten Seite beleuchtet und ähnelt einer Halbmondform.
  • Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte der Mondoberfläche ist beleuchtet, aber es ist noch kein Vollmond.
  • Vollmond: Das gesamte Gesicht des Mondes ist hell erleuchtet und vollständig sichtbar.
  • Waning Gibbous: Der beleuchtete Teil des Mondes beginnt auf seiner rechten Seite (nördliche Hemisphäre) abzunehmen. „Abnehmend“ zeigt an, dass der beleuchtete Teil schrumpft.
  • Drittes Viertel (oder letztes Viertel): Erneut halbmondförmig, aber jetzt ist die linke Seite beleuchtet.
  • Abnehmender Halbmond: Auf der linken Seite bleibt nur ein dünner, gebogener Lichtstreifen übrig, bevor der Mond in die Neumondphase übergeht.

Die Beobachtung des Mondzyklus bietet einen faszinierenden Einblick in die Mechanik unseres Sonnensystems und die Schönheit der Himmelsbewegungen. Auch wenn der Mond schwach erscheint, gibt es immer etwas zu entdecken.

Die Phase des abnehmenden Halbmondes mitzuerleben bietet eine ruhige, nachdenkliche Gelegenheit, unseren himmlischen Nachbarn zu beobachten und die subtilen Veränderungen zu schätzen, die unseren Himmel formen.

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